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Von meiner Liebe, Geschichten zu erzählen.

"Der Mond steht direkt über uns und bricht sein weißes Licht in einer plötzlich auftauchenden metallenen Klinge."


Mit diesem Schlusssatz klappe ich mein kleines Buch zu und blicke auf ein noch stummes Publikum. Draußen ist es schon dunkel und die Silbersichel am schwarzen Abendhimmel trägt ein Nebelgewand. Irgendwo klagt ein Rabe sein Lied.


»Wie geht es weiter?« fragt zögerlich eine Zuhörerin. Ich lächele.

»Die ganze Geschichte gibt es hier.«, antworte ich und zeigte auf das Buch in meinen Händen. Mein Buch. In dem noch acht weitere kriminalistische Erzählungen gelesen und gehört werden wollen. Sie leben von den Augen, die über ihre Zeilen gleiten, von dem ungläubigen Staunen und verstohlenem Lächeln, wenn es dem Bösewicht so richtig an den Kragen geht. Und ich lasse sie in Lesungen aufleben, zu denen ich hin und wieder eingeladen bin. Wie am vergangenen Sonntag, in einer kleinen Gemeinde unweit von Leipzig.



Auf meiner Fahrt nach Hause und durch den Abend, lasse ich die letzten Stunden noch einmal durch mein Herz ziehen. Dieser Nachmittag hat mich wieder daran erinnert, wie gerne ich Geschichten erzähle und Menschen damit ein Stück aus ihrem Alltag abhole, sie mit Worten verführe und manchmal in eine andere Zeit, manchmal an andere Orte, entführe. Mit Protagonisten, die deine Nachbarn sein könnten, deine Freunde und die Stories aus ihrem Leben offenbaren. Ja, ich lebe dafür Geschichten zu erzählen. Das habe ich schon als Kind getan und egal an welchem Punkt ich in meinem Leben stand: weiße Blätter mit Buchstaben zu füllen, Texten Leben einzuhauchen, war immer mein Elixier.


Heute lebe ich diese Berufung jeden Tag. Als Autorin und mit meinem Herzensprojekt - als Content Creator für Menschen, Marken und Magazine. Dort erzähle ich die echten Geschichten, direkt aus dem Leben und in einem anfangs ungewöhnlichen Format: dem Interview. Ich lasse Menschen mit ihrer eigenen Business-Heldengeschichte zu Wort kommen. Fühlbar und nahbar. Wie ein gutes Gespräch, aus dem du mit einer wichtigen Erkenntnis und einem Kopfnicken herausgehst.


Jeder kennt sie, die Story vom Tellerwäscher, der keiner mehr sein wollte und seine Idee vom eigenen Unternehmen erfolgreich in die Tat umgesetzt hat. Was bewegt Menschen zu diesem Schritt? Was ist deren persönlicher Auslöser? Von welchen Höhen und Tiefen gibt es zu berichten? Ich frage nach.


Denn die Welt gehört den Mutigen und den Visionären. Sie gehört den Menschen, die ihre eigene Heldengeschichte schreiben. Für sich und als Impuls für dich.




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